Andrea Eskau
Paralympic-Siegerin Handbike
Andrea Eskau
Paralympic-Siegerin Handbike
| Geboren | 21. März 1971 in Apolda |
|---|---|
| Disziplin | Handbike, Biathlon, Skilanglauf |
| Verein | USC Magdeburg |
BEDEUTENDE BOTSCHAFTERIN
Als langjährige Spitzensportlerin, Weltmeisterin und Paralympics-Siegerin ist Andrea Eskau eine bedeutende Vertreterin der Sportstadt Magdeburg in der Welt.
Andrea Eskau ist eine der erfolgreichsten deutschen paralympischen Sportlerinnen. Die Diplom-Psychologin begeisterte sich schon als Kind für Sport und hat als Leichtathletin in ihrem Heimatverein „Obertrikotagen Apolda“ damit begonnen. Mit dem Rennrad lebte Andrea Eskau ihre Ausdauerleidenschaft als Radsportlerin und Triathletin im „Ausdauersportclub Apolda“ aus.
Seit einem Fahrradunfall 1998 ist sie querschnittgelähmt. 2002 gab sie ihr Wettkampfdebüt mit dem Handbike. 2006 holte sie ihren ersten WM-Titel, 2008 in Peking das erste paralympische Gold. Sie errang zahlreiche Weltmeistertitel und Deutsche Meistertitel pro Jahr. Darüber hinaus siegte sie bei vielen Weltcuprennen und in zahlreichen City-Marathons. Beim Hamburg-Marathon 2011 stellte sie einen neuen Weltrekord im Handbikefahren auf.
Sponsor:
Andrea Eskau ist von der Weltspitze der Paralympics nicht wegzudenken – weder im Sommer noch im Winter. Sie sammelt seit Jahren Erfolge im Para-Radsport genauso wie im -Biathlon und -Langlauf. Sie gilt als erfolgreichste deutsche Starterin der Winter-Paralympics 2018. Bei den Sommer-Paralympics 2012 in London konnte Andrea Eskau sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen die Goldmedaille gewinnen. Exemplarisch wird sie als herausragende Magdeburger Sportlerin dafür auf dem Sports Walk of Fame geehrt.