„Ete“ Rademacher, Joachim Rademacher, Max Amann, Emil Benecke, Otto Cordes

Olympiasieger im Wasserball

Sportart	Wasserball
Verein	SC Hellas Magdeburg
ERICH „ETE“ RADEMACHER	09.06.1901–02.04.1979
JOACHIM „AKI“ RADEMACHER	20.06.1906–21.10.1970
MAX AMANN	19.01.1905–24.12.1945
EMIL BENECKE	04.10.1898–12.07.1945
OTTO CORDES	31.08.1905–24.12.1970

GRÖSSTE SPORTLICHE ERFOLGE

ERICH „ETE“ RADEMACHER
Olympiagold im Wasserball (1928)
30 Weltrekorde, Olympiasilber 200 m Brust (1928), Olympiasilber Wasserball (als Torwart 1932), Siege bei zahlreichen Schwimm- und Wasserballwettbewerben, Weltrekord über 100, 200, 400, 500 m im Brustschwimmen (1924), 8 x Deutscher Meister über 100 m Brustschwimmen

JOACHIM „AKI“ RADEMACHER
Olympiagold im Wasserball (1928)
Olympiasilber im Wasserball (1932)
Deutscher Meister 1.500 m im Kraulschwimmen (1928)
3 Deutsche Rekorde in drei Distanzen Kraulschwimmen (1928)

MAX AMANN
Olympiagold im Wasserball (1928)
Europameisterschaft Wasserball, Bronze (1926)
Europameisterschaft Wasserball, Silber (1931, 1934)
Deutscher Meister Wasserball (1924–1926, 1928–1931, 1933)

EMIL BENECKE
Olympiagold im Wasserball (1928)
Olympiasilber im Wasserball (1932)
Deutscher Meister 1.500 m Freistil (1917, 1918), 400 m Freistil (1920)
Deutscher Meister im Wasserball (1922,1924)

OTTO CORDES
Olympiagold im Wasserball (1928)
Olympiasilber im Wasserball (1932)

Olympiagold – Magdeburger Wasserballgeschichte

Im Jahr 1928 erkämpfte sich die deutsche Wasserballmannschaft mit Max Amann, Emil Benecke, Otto Cordes, Erich und Joachim Rademacher vom SC Hellas Magdeburg Gold.

AUF DEM SPORTS WALK OF FAME

Sponsor:Bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam schrieb Erich „Ete“ Rademacher Sportgeschichte: Zunächst gewann er Silber über 200 m Brust, eine Stunde später stand er als Torhüter der deutschen Wasserball-Nationalmannschaft im Finale gegen Ungarn im Becken. Mit einem 5:2-Sieg nach Verlängerung holte das Team die Goldmedaille.
Mit ihm triumphierten auch seine Magdeburger Mannschaftskollegen Otto Cordes, Emil Benecke, Max Amann und sein Bruder Joachim Rademacher. Gemeinsam sorgten sie für einen der größten Erfolge des deutschen Wassersports – mit starker Magdeburger Beteiligung – der auf dem Sports Walk of Fame gewürdigt wird.