Olympiasieger im Handball
Olympiasieger im Handball
| Sportart | Handball |
|---|---|
| Verein | SC Magdeburg |
Die DDR-Handballnationalmannschaft holte bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau die Goldmedaille und schrieb damit Geschichte. In den 1980er-Jahren erlebten die Handballer des SC Magdeburg eine Ära sportlicher Überlegenheit.
Unter der Führung von Trainerlegende Klaus Miesner dominierte der Verein den Handball auf nationaler und internationaler Ebene. Sechs DDR-Meistertitel in Folge von 1980 bis 1985 und zahlreiche internationale Erfolge machten den SCM zum Aushängeschild des ostdeutschen Spitzensports.
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Das Olympia-Finale 1980 in Moskau war ein echter Krimi: Die DDR bezwang den Favoriten Sowjetunion mit 23:22 (20:20, 10:10) nach Verlängerung – ein Spiel, das in die Sportgeschichte einging. Mitten im Geschehen waren fünf Spieler des SC Magdeburg. Sie gewannen unter den Trainern Paul Tiedemann und Klaus Langhoff Olympiagold: Damit wurden Wieland Schmidt, Hartmut Krüger, Ernst Gerlach, Günther Dreibrodt und Ingolf Wiegert zu Legenden und sind gemeinsam als Handballhelden auf dem Sports Walk of Fame in der Ottostadt Magdeburg verewigt.
