STEFAN KRETZSCHMAR

Olympiasilber im Handball

STEFAN KRETZSCHMAR

Olympiasilber im Handball

Geboren	17. Februar 1973 in Leipzig
Wohnort	Berlin
Disziplin	Handball
Verein	SC Magdeburg

GRÖSSTE SPORTLICHE ERFOLGE

OLYMPIASILBER
2004

WELTMEISTERSCHAFTEN
Silber (2003)

EUROPAMEISTERSCHAFTEN
Silber (2003), Bronze (1998)

CHAMPIONS LEAGUE-, EHF-POKAL- UND DHB-POKAL-GEWINNER
(2002), (1999, 2001, 2007), (2003)

SCHILLERNDE SPORTLERPERSÖNLICHKEIT

Stefan Kretzschmar zählt zu den markantesten Persönlichkeiten des deutschen Handballs – aufgrund seiner sportlichen Erfolge und seines Auftretens. Geboren in Leipzig, fand „Kretzsche“ 1996 beim SC Magdeburg seine sportliche Heimat und wurde dort zu einem der besten Linksaußen seiner Zeit. In 413 Bundesligaspielen erzielte er 1.691 Treffer. Mit dem SC Magdeburg gewann Stefan Kretzschmar je einmal die Champions League und die Deutsche Meisterschaft, wurde zudem dreimal EHF-Cup-Sieger. In der Nationalmannschaft absolvierte er 218 Länderspiele.

AUF DEM SPORTS WALK OF FAME

Im Jahr 2007 wurde die Bronzeplatte für den prominenten Linksaußen des SC Magdeburg unter den Augen zahlreicher Fans auf dem Sports Walk of Fame enthüllt. Der Handball-Star gehörte zu den ersten Sportlegenden der Ottostadt Magdeburg, die auf der Ruhmesmeile verewigt worden sind. Aus 150 Vorschlägen legte damals eine Jury eine Auswahl von 32 Sportlern fest, aus denen Magdeburgerinnen und Magdeburger die zehn bedeutendsten gewählt hatten.